Die Monde von Gor
Verfasst: Fr 9. Okt 2015, 20:38
Die folgende Beschreibung ist möglich, aber nicht vollständig durch die Chroniken von Gor gedeckt. Für die Annahme im Spiel ist sie jedoch ausreichend genau.
Über die Monde von Gor wissen wir aus den Büchern, dass es drei Monde gibt. Alle drei Monde werden als deutlich kleiner als der Erdenmond beschrieben (Band 1). Einer der Monde ist jedoch trotzdem deutlich größer als die beiden anderen Monde (Band 5). Der große Mond ist der äußerste Mond und gibt die Monate des goreanischen Kalenders vor. Man kann deshalb annehmen, dass er sich in recht genau 30 Tage um Gor dreht. Die anderen Monde werden als schnell über den Himmel huschend beschrieben, sie müssen sich deshalb auf Bahnen näher auf Gor befinden. Der zweite Mond hat keinen bekannten Namen, der dritte, innerste Mond wird "Prison Moon", also Gefängnismond genannt (Band 28).
Auf Basis der Kepler'schen Gravitationsgesetze und ein paar frei erfundenen Annahmen bin ich zu folgender Rechnung gekommen:
Großer Mond:
Der große Mond hat einen Durchmesser von etwa 2250 km und eine mittlere Entfernung von etwa 379.000 km von Gor. Er ist also ein ganzes Stück kleiner und etwas näher an seinem Planeten als der irdische Mond. (3476 km/384.400 km). Er dreht sich in etwa 30 Tagen (synodische Periode) um Gor.
Zweiter Mond:
Der zweite Mond hat einen Durchmesser von etwa 800 km und eine mittlere Entfernung von etwa 169.700 km von Gor. Er dreht sich in etwa 9 Tagen (synodische Periode) um Gor.
Gefängnismond:
Der Gefängnismond ist der Gor am nächsten gelegene Mond und wird von den Priesterkönigen tatsächlich als Gefängnis genutzt. Er hat einen Durchmesser von etwa 580 km und eine mittlere Entfernung von etwa 113.150 km von Gor. Aufgrund der geringen Größe wird eine künstliche Schwerkraft benötigt aber wir wissen, dass die Priesterkönige die Schwerkraftmanipulation beherrschen. Er dreht sich in etwa 5 Tagen (synodische Periode) um Gor.
Daraus ergibt sich, dass etwa alle 90 Tage ein Vollmond, wenn alle drei Monde dicht nebeneinander hell strahlen, und ebenfalls alle 90 Tage ein Neumond, wenn alle drei Monde nicht sichtbar sind, auftreten.
Für Physiker die Berechnungsgrundlage:
Großer Mond: a = 379000000 m, m1 = 5,474E+24 kg, m2 = 2,5E+22 kg
Zweiter Mond: a = 169714000 m, m1 = 5,474E+24 kg, m2 = 6,25E+21 kg
Gefängnismond: a = 113142000 m, m1 = 5,474E+24 kg, m2 = 3,25E+21 kg
a ist die große Halbachse der Umlaufbahn, m1 ist die angenommene Masse von Gor, m2 ist die angenommene Masse des Mondes. Die Werte von pi (Kreiszahl) und G (Gravitationskonstante) entsprechen als Naturkonstanten den irdischen Werten. Für die Verhältnisse der großen Halbachsen der Monde habe ich die Primfaktoren 5, 3 und 2 angesetzt, vergleichbar der Werte der vier großen Monde des Jupiter.
Über die Monde von Gor wissen wir aus den Büchern, dass es drei Monde gibt. Alle drei Monde werden als deutlich kleiner als der Erdenmond beschrieben (Band 1). Einer der Monde ist jedoch trotzdem deutlich größer als die beiden anderen Monde (Band 5). Der große Mond ist der äußerste Mond und gibt die Monate des goreanischen Kalenders vor. Man kann deshalb annehmen, dass er sich in recht genau 30 Tage um Gor dreht. Die anderen Monde werden als schnell über den Himmel huschend beschrieben, sie müssen sich deshalb auf Bahnen näher auf Gor befinden. Der zweite Mond hat keinen bekannten Namen, der dritte, innerste Mond wird "Prison Moon", also Gefängnismond genannt (Band 28).
Auf Basis der Kepler'schen Gravitationsgesetze und ein paar frei erfundenen Annahmen bin ich zu folgender Rechnung gekommen:
Großer Mond:
Der große Mond hat einen Durchmesser von etwa 2250 km und eine mittlere Entfernung von etwa 379.000 km von Gor. Er ist also ein ganzes Stück kleiner und etwas näher an seinem Planeten als der irdische Mond. (3476 km/384.400 km). Er dreht sich in etwa 30 Tagen (synodische Periode) um Gor.
Zweiter Mond:
Der zweite Mond hat einen Durchmesser von etwa 800 km und eine mittlere Entfernung von etwa 169.700 km von Gor. Er dreht sich in etwa 9 Tagen (synodische Periode) um Gor.
Gefängnismond:
Der Gefängnismond ist der Gor am nächsten gelegene Mond und wird von den Priesterkönigen tatsächlich als Gefängnis genutzt. Er hat einen Durchmesser von etwa 580 km und eine mittlere Entfernung von etwa 113.150 km von Gor. Aufgrund der geringen Größe wird eine künstliche Schwerkraft benötigt aber wir wissen, dass die Priesterkönige die Schwerkraftmanipulation beherrschen. Er dreht sich in etwa 5 Tagen (synodische Periode) um Gor.
Daraus ergibt sich, dass etwa alle 90 Tage ein Vollmond, wenn alle drei Monde dicht nebeneinander hell strahlen, und ebenfalls alle 90 Tage ein Neumond, wenn alle drei Monde nicht sichtbar sind, auftreten.
Für Physiker die Berechnungsgrundlage:
Großer Mond: a = 379000000 m, m1 = 5,474E+24 kg, m2 = 2,5E+22 kg
Zweiter Mond: a = 169714000 m, m1 = 5,474E+24 kg, m2 = 6,25E+21 kg
Gefängnismond: a = 113142000 m, m1 = 5,474E+24 kg, m2 = 3,25E+21 kg
a ist die große Halbachse der Umlaufbahn, m1 ist die angenommene Masse von Gor, m2 ist die angenommene Masse des Mondes. Die Werte von pi (Kreiszahl) und G (Gravitationskonstante) entsprechen als Naturkonstanten den irdischen Werten. Für die Verhältnisse der großen Halbachsen der Monde habe ich die Primfaktoren 5, 3 und 2 angesetzt, vergleichbar der Werte der vier großen Monde des Jupiter.